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Mit seinen 23 Jahren ist der Singer-Songwriter Joshua Baraka der am schnellsten aufsteigende Star in seinem Heimatland Uganda und derzeit einer der meistgehörten Künstler des Landes mit ausverkauften Konzerten, Hits an der Spitze der Charts und begeisterten Fans. Das war nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Geboren und aufgewachsen in Bwaise im Bezirk Kampala, wuchs Joshua an einem Ort auf, den er als „das Ghetto“ bezeichnet, ein heruntergekommenes Viertel, das von Armut und Gemeinschaft geprägt ist und zu dem er komplizierte Gefühle hegt. "Es war hart, aber irgendwie cool. Die Häuser sind buchstäblich aneinandergereiht, es gibt kein Tor, es gibt nichts, nur vereintes Leid„ - wohl wissend, dass dies ein allzu negatives Bild zeichnet, stellt er klar - “aber man kam mit allen in Kontakt. Du konntest in das Wohnzimmer deines Nachbarn schauen! Es gab kein Geld, es war ein Armenviertel, aber es gab eine Menge Leben. Meine Eltern versuchten, uns nicht zu sehr ins Ghetto abdriften zu lassen, und die Musik hielt mich von den Ghettoaktivitäten fern.